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Vorverstärker
Reviews

 

MANLEY SHRIMP
puristischer Röhrenvorverstärker

Eigenschaften

  • Sehr kurzer, einfacher, minimalistischer Signalpfad
  • Design ausschließlich auf Röhrenbasis: 2 x 12AT7 + 2 x 7044
  • Großzügige Energieversorgung durch groß bemessene Kondensatoren
  • Kein globales Feed-Back (nur örtlich begrenzt)
  • Die 2-Röhren-Gainstufe ist direkt verbunden
  • NOBLE audiophile Lautstärke- und Balance-Regler.
  • MIT/MutilCap Signal-verbindende Kondensatoren,
  • 2 x 30 uF Monster in der Ausgangsstufe.
  • Aufwärm-Kontrolle / MUTE-Schalter.

Eigenschaften und Qualität der Komponenten dieses Vorverstärkers sind unüblich in dieser Preisklasse.

Fazit: Der SHRIMP ist extrem schnell und lebendig im Klangverhalten, bringt eine gute Rhythmus-Kontrolle und Ausdehnung der Klangbühne. Extreme Klangtransparenz.


Wir hoffen, dass unser besonderer SHRIMP-Cocktail nach Ihrem Geschmack ist!


Daten und Ausstattung:

  • Röhren: 2 x 12AT7, 2 X 7044
  • 5 Line-Eingänge: asymmetrisch RCA (Cinch)
  • MUTE-Schaltknopf und kontrollierte Aufwärmverzögerung
  • Extrem leicht und präzise drehender NOBLE Lautstärke-Regler
  • NOBLE Balance Regler mit rastender Mittelstellung
  • Record Ausgang
  • 2 Paar parallele RCA-Ausgangsbuchsen (asymmetrisch Cinch)
  • Gain: 11,8dB
  • Frequenzbereich: 10 Hz - 80 kHz
  • Rauschabstand: üblich 95 dB bei 20-20K
  • Eingangs-Impedanz: 250 kOhm
  • Ausgangs-Impedance: 50 ohms
  • Leistungsaufnahme: 33 W (275mA @ 120VAC)
  • Abmessungen: B=48, T=28, H=9 cm
  • Transportgewicht: 6,8 kg


 

MANLEY LABS

NeoClassic 300B-Vorstufe

In der Welt einmalige Vorstufe mit 300B-Röhre

Manley hatte den Anspruch, nicht nur eine einmalige (wer sonst kann eine Vorstufe auf Basis einer 300B-Röhre aufbieten), sondern auch eine der musikalischsten Vorstufen überhaupt zu bauen. Die Neo Classic Vorstufe wurde im Jahre 1996 zum ersten Mal vorgestellt.

Für ein Gerät dieses hohen Anspruchs waren besten Zutaten gerade gut genug; Ziel war außerdem, sie mit kürzesten und direktesten Signalwegen auszustatten.

Nicht wenig stolz sind wir über den image hifi Award 2006, der diesem Vorstärker (in Kombination mit den 300B Monos aus gleichem Hause) einen "geilen Klang" attestierte, und sie zusätzlich als "prachtvoll farbenfroh, rückhaltlos offen und bis zum Horizont transparent" beschrieb (Testbericht 2/2005).

Die 300B-Triode ist eine ideale Röhre, wenn eine vergleichsweise niedrige Verstärkerleistung verlangt wird; wie z.B. als Treiberröhre in diesem Vorverstärker. Die Anforderungen hinsichtlich der Impedanzen und der Verstärkerleistung sind klein, Bekannt ist, dass diese Röhre an den richtigen Lautsprechern wahre Klangwunder vollbringen können.

Wir kombinieren die klassische 300B mit einem anderen Klassiker - der 6SL7GT, um das Signal angemessen in Empfang zu nehmen. Ergänzend und passend zum Gesamtkonzept setzen wir für die Gleichrichter- und Stabilisierungsfunktion ebenfalls Röhren ein (5AR4 und OD3), mit dem Vorteil eines langsamen Warmlaufens (denn Röhren müssen erst warm werden). So werden auch die anderen internen Bauteile geschont.

Nicht minder beeindruckend der 24-Positionen-Grayhill-Schalter mit Goldkontakten für die Lautstärkeregelung und einen sauber trennenden Keramik-Schalter für die Auswahl der Line-Eingänge; des weiteren hat die Vorstufe vergoldete Cinch-Kontakte, Leitungen aus reinstem Kupfer, Boards mit extra starker Kupferbeschichtung und den speziellen bei uns entwickelten und gebauten Netz-Trafos.

Vordere Frontplatte

Auf der linken Seite befindet sich der handliche und, wie bei Manley inzwischen üblich, schwarze Line-Wahlschalter, der sich leicht und sicher rastend bedienen läßt.

In der Mitte der Frontplatte ist der Lautstärkeknopf nicht zu übersehen; er läßt sich nicht minder präzise in 24 kleinen Rasterstellungen drehen und die Lautstärke zuerst sehr stark (in 10dB-Stufen), dann ab -44dB nur noch in praktischen 2dB-Stufen ansteigen

Kopfhörer-Buchsen (2 Anschlüsse) befinden sich in der Mitte der Frontplatte. Mit dem Impedanzwahlschalter (oben auf dem Gerät) können Sie die Einstellung wählen, die für Ihren Kopfhörer am besten passt.

Anschluss-Hinweise

Das hintere Anschluss-Feld ist klar gegliedert und deutlich beschriftet.

Alle 5 (asymmetrischen) Line-Eingänge sind identisch, ihre Beschriftung dient lediglich der besseren Unterscheidung.

Der Record-Anschluss ist nicht gepuffert; das Signal des jeweils gewählten Line-Eingangs liegt dann parallel am Record-Ausgang an. Eine Monitor-Funktion ist nicht möglich!

Mit dem Ausgangswahlschalter (oben auf dem Gerät) können Sie das Ausgangssignal entweder auf die Ausgangsbuchsen oder auf die Kopfhörer-Ausgänge lenken.

Das Klang-Ergebnis

Es ist so einmalig wie die Konzeption dieser Vorstufe ungewöhnlich ist. Schnelligkeit, Klarheit, homogene Abbildung des gesamten Frequenzbildes verbunden mit einer Musikalität, die ihresgleichen sucht, sind die Merkmale dieses Ausnahmegerätes.



Technische Daten
  Röhrenausstattung:   2 x 300B, 2 x 6SL7GT
2 x 5AR4, 2 x OD3
Beleuchtung: 12 V, 0,15A, ¼ x ¼
Sicherung: MDL1, 1 A / 250V,SLO-BLO
Gain: 18 dB bei max. Lautstärke
Geräuschpegel: typisch –70 dB 1 Hz – 100 kHz
Geräuschabstand: typ.105 dB A WGT 20-20kHz
Frequenzbreite: 5 Hz – 50kHz bei +/-1 dB
Verzerrung: THD+N = -80 dB (0,1%)
Lautstärkeabweichung: zwischen Kanälen: 1/10 dB
Lautstärke-Rasterstufen: 0,-70,-60,-50,-46,-44,-42,40,
38,-36,-34,etc,-12,-6,0
Eingangs-Impedanz: 100 kOhm
Ausgangs-Impedanz: 100 Ohm
Ausgangsleistung: Kopfhörer 100 Ohm: 1 W (10 V RMS) (28 V P-P)
600 Ohm: 1 W (25 V RMS) (70 V P-P)
Leistungsaufnahme: 170 W (1,4 A bei 120 V)


 

Manley Labs

STEELHEAD II

Röhren-Phonostufe und Vorverstärker in einem
Geniale Traum-Kombination für den Analog-Fan


Der STEELHEAD in der Version II ist für den anspruchsvollen Analog-Fan, der Musik auch noch aus einer anderen Quelle "schöpfen" möchte, das ideale Arbeitsgerät.

Um keine Zweifel aufkommen zu lassen, der STEELHEAD ist zu allererst, denn so wurde er konzipiert, eine Phonostufe. Zusätzlich bietet er in der Version II die Möglichkeit eines weiteren Line-Eingangs z.B. für einen CD- oder DVD-A- oder SACD-Spieler oder Tuner. Mit diesem Gerät können Sie sich die Vorstufe sparen, denn über den variablen Ausgang können Sie den STEELHEAD direkt an einen End-Verstärker anschließen.



Vorgestellt wurde der STEELHEAD zuerst auf der CES 2001; inzwischen hat er weltweit höchste Anerkennungen gefunden als eine der besten und universellsten Phonostufen, die je gebaut wurden.

Ohne jedes Risiko, etwas am Gerät falsch zu machen oder die Lautsprecher explodieren zu lassen, kann der Analog-Fan alle für die Analogwiedergabe wichtigen Parameter entsprechend seinem System und seinen persönlichen Klangvorstellungen variieren und nach Herzenslust mit dem STEELHEAD experimentieren. Er hat die Möglichkeit, 3 Phono-Systeme gleichzeitig anzuschließen (2 MC und 1 MM) und zu justieren.

Auf der Frontplatte kann er über einen Drehschalter zwischen den einzelnen Eingängen bequem hin- und her wechseln (Auto-Mute verhindert dabei lästiges Knacksen).

Für seine MC-Syteme kann er die Impedanz-Last im laufenden Betrieb zwischen 25, 50, 100, 200 und 400 Ohm (parallel) für die beiden in ihrer Funktion einmaligen Manley-Übertrager frei wählen und sofort die Auswirkungen auf die Klangwiedergabe verfolgen. Desgleichen kann er die Impedanz-Last beim MM-System zwischen 25, 50, 100, 200 Ohm und 47 kOhm über einen extrem geräuscharmen Widerstand variieren.

Die Kapazitätslast lässt sich von 0 bis 1.100 Pico-Farad in Stufen von 10 Pico-Farad regeln. Das hat bisher noch kein anderer Hersteller geschafft!

Der STEELHEAD arbeitet mit 6 Doppel-Trioden-Röhren, 2 x 6922 (für den Gain) und 4 x 7044 (für die Ausgangsspeicher).

Die Verstärkung (Gain) kann über einen praktischen Drehschalter auf der Frontplatte (wieder mit Auto-Mute) für MM und MC gleichermaßen nach Wunsche eingestellt werden: 50, 55, 60, 65 dB. Wobei Manley empfiehlt, zuerst die Impedanz auf das verwendete System anzupassen, erst danach sollte man die Verstärkung justieren. Der STEELHEAD bietet ausreichend Verstärkung, selbst für ein System mit extrem schwacher Ausgangsspannung. Möglich ist es andererseits ein High-Output MC-System über den MM-Eingang anzuschließen und die Parameter entsprechend anzupassen.

Auf der Frontplatte nicht zu übersehen ist der Manley-typische, große Volumen-Regler; er dient am variablen Ausgang zur Lautstärkeregelung beim Anschluss direkt an den Endverstärker.

Über einen MUTE-Schalter kann der STEELHEAD stumm geschaltet werden, eine sehr praktische Funktion, die man nicht mehr missen möchte, wenn man sich einmal an sie gewöhnt hat.

Der DIM-Schalter (nur für den variablen Ausgang) reduziert die Lautstärke um 20 dB, nützlich z.B. bei der Umstellung auf SUM (Mono-Betrieb).

Den zusätzlichen Line-Eingang wählen Sie über einen blau hinterleuchteten Druckschalter (LINE).

Üppig abgerundet wird das Bild des STEELHEAD bei der Betrachtung des ausgelagerten Netzteiles, sicher überdimensioniert und extrem aufwändig geregelt; es ist mit dem Hauptgerät mittels eines dicken Kabels und eines noch größeren Steckers verbunden. Durch die Auslagerung der Stromversorgung werden mögliche Einflüsse auf das empfindliche Analog-Signal ausgeschlossen.

Mit dem Druckschalter SLEEP versetzen Sie das ganze System in eine stromsparende und Röhren schonende Standby-Position, die empfohlene Art der Abschaltung auch bei längeren Hörpausen.

Die herkömmliche Beleuchtung des Produkt- und Firmen-Logos passt zum traditionellen LP-Image, die vielen blauen LEDs auf der Frontplatte sind Beweis für modernste Technik, die in diesem Gerät steckt.

Der STEELHEAD ist die Verwirklichung eines Traumes, den selbst der anspruchsvollste Analog-Fan nicht für möglich gehalten hat: die klare Musikalität der Röhre, einfühlsamste Behandlung und Verstärkung des schwachen Analog-Signals, keine Eigengeräusche, aufwändige Steuerungen, eingebaute Sicherheit für alle Bedienungs- und Experimentier-Schritte, fixer und variabler Ausgang, somit höchste Variabilität bei der Bedienung. Und eine Klangwiedergabe die hörbar einmalig ist. Und der zusätzliche Line-Eingang wird auf höchstem Niveau vorverstärkt, der STEELHEAD ist damit eine der besten Vorstufen, die es derzeit gibt!

Diesen Beweis möchten wir gerne mit Ihnen zusammen antreten.

Technische Daten:

  Röhren-Ausstattung:   (Doppel-Trioden):
2 x 6922 (Gain), 4 x 7044 (Ausgangsspeicher)
MC-Impedanz-Einstellungen: frei wählbar:
25, 50, 100, 200, 400 Ohm über Übertrager
MM-Impedanz-Einstellungen: frei wählbar:
25, 50, 100, 200, 47.000 Ohm über Widerstand
Kapazität: frei wählbar:
Von 0 - 1.100 pF, in Stufen von 10pF
Verstärkung: MM + MC (am fixen Ausgang):
In den Stufen: 50, 55, 60, 65 dB
Abweichung von der RIAA-Kurve: <+5 dB / -3 dB von 20Hz-20kHz, bei allen Gainst.
üblicherweise < +/- 1 dB 10Hz - 100kHz
Kanalabweichung: <+/- 0,5 dB bei allen Gainstufen
Dynamik: 101 dB @ 1kHz, 1 % THD
Maximale Ausgangsleistung: +27 dB @ 1 kHz bei 3 % THD bei 100 kOhm Last
Impedanz am fixen Ausgang: 150 Ohm, geringste empfohlene Last: >1.500 Ohm
Impedanz am variablen Ausgang: 75 Ohm, geringste empfohlene Last: >600 Ohm
MM Geräuschabstand: 50 dB = 86 dB s/n
55 dB = 84 dB s/n
60 dB = 80 dB s/n
65 dB = 75 dB s/n
MC Geräuschabstand: 50 dB = 84 dB s/n
55 dB = 80 dB s/n
60 dB = 75 dB s/n
65 dB = 70 dB s/n
Gewicht: STEELHEAD: 6,8 kg
Netzteil: 8,2 kg
Abmessungen: (B x H x T)
STEELHEAD: 48 x 9 x 39 cm
Netzteil: 34 x 11 x 29 cm